Zweck des Verfahrens
Die Blepharoplastik ist ein chirurgischer Eingriff, der das Aussehen der Augenlider verbessert, indem er behandelt:
- Übermäßige Haut, die Falten erzeugt und die natürliche Kontur des oberen Augenlids verformt oder verdeckt, manchmal die normale Sicht beeinträchtigt
- Übermäßiges Fettgewebe (Fettdepots) in den oberen und unteren Augenlidern
- Übermäßige Haut im unteren Augenlid („Tränensäcke“)
Chirurgischer Eingriff
Die Korrektur von überschüssiger Haut und Fett erfolgt chirurgisch durch Blepharoplastik, wodurch das müde und gealterte Aussehen der Augen verbessert wird. Das Verfahren kann Folgendes beinhalten:
- Korrektur von periorbitalen Falten („Krähenfüße“) durch partielle Myotomie des Orbicularis-Muskels
- Verknüpfung mit anderen Verfahren zur Gesichtsverjüngung: Facelift und ästhetische Augenbrauenchirurgie
Die Schnitte sind in den natürlichen Lidfalten verborgen, Narben sind postoperativ nahezu unsichtbar.
Erholung
- Anwendung von Salben oder Augentropfen und kalten Kompressen
- Ödeme, Blutergüsse, Brennen oder „trockene Augen“ – normal postoperativ, medikamentös kontrolliert
- Wiederaufnahme alltäglicher Aktivitäten: einige Tage postoperativ
- Entfernung der Nähte: 5–7 Tage
- Ödeme nehmen allmählich ab, Narben verblassen innerhalb weniger Wochen
- Es wird empfohlen, während der Erholungsphase eine Sonnenbrille zu tragen
Risiken
- Blutungen, Infektionen an den Einschnitten, schlechte Heilung
- Vorübergehende Sehstörungen („verschwommenes Sehen“), lokale Beschwerden („trockene Augen“)
- Ektropium oder Zug am unteren Augenlid – selten, normalerweise vorübergehend
- Risiken im Zusammenhang mit Anästhesie
Ergebnisse
- Das Ergebnis zeigt sich allmählich, wenn Ödeme und Blutergüsse verschwinden
- Jüngeres Aussehen der Augenlider und der umliegenden Region
- Endergebnis: einige Wochen, Narben werden nach mehreren Monaten nahezu unsichtbar (bis zu einem Jahr)
- Die Haltbarkeit der Ergebnisse hängt vom physiologischen Alterungsprozess jeder Person ab
