Zweck
Gynäkomastie bezeichnet die übermäßige Ansammlung von Fettgewebe oder Drüsengewebe in der männlichen Brust. Dieser Zustand kann ästhetisches Unbehagen verursachen und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen.
Chirurgischer Eingriff
Die Behandlung der Gynäkomastie hängt von der Ursache der Gewebeansammlung ab:
- Liposuktion: wird angewendet, wenn die Volumenzunahme durch überschüssiges Fett verursacht wird.
- Chirurgische Exzision: wird im Falle von überschüssigem Drüsengewebe empfohlen und durch einen kleinen Schnitt durchgeführt.
In Fällen, in denen ein größeres Volumen an Gewebe und möglicherweise Haut entfernt werden muss, sind die Einschnitte umfangreicher, um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu gewährleisten.
Heilung
Postoperatives Ödem verschwindet in der Regel nach 2 – 4 Wochen. Das endgültige Ergebnis des Eingriffs zeigt sich nach etwa 2 – 4 Monaten. Postoperative Narben verblassen innerhalb weniger Monate und werden nahezu unsichtbar.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass eine spätere massive Gewichtszunahme zum Wiederauftreten des vergrößerten Brustbildes führen kann.
Ergebnisse
Die Operation bei Gynäkomastie sorgt für ein natürlich männliches Erscheinungsbild des Brustkorbs und stellt die Proportionen und die ästhetische Kontur der Brust wieder her.









